Von der Empfehlung zur datenbasierten Akquise: Wie Projecter mit OMR Reviews den Vertrieb neu denkt

1. Wie Buyer-Intent-Daten den Vertrieb revolutionieren können
2. Ergebnisse, die überzeugen
3. Fazit: Mit datengetriebenem Marketing zum Erfolg

Viele Agenturen bauen ihr Geschäft durch Empfehlungen auf. Doch die Abhängigkeit von Quellen wie Word of Mouth oder aus dem bestehenden Netzwerk als einem Vertriebsweg führt nicht selten zu einem schwer planbaren Wachstum. Ein weiteres Problem: Viele Wege, neue Kundschaft zu finden, wie Kaltakquise und generische Werbung, laufen ins Leere. Zwar gibt es immer wieder Erfolge, jedoch ist der Prozess stark zufallsabhängig und langwierig.

Projecter, eine Online-Marketing-Agentur aus Leipzig, war auch lange mit diesen Herausforderungen konfrontiert. „Wir mussten einen Weg finden, der uns nicht nur erlaubt, schnell neue Kund*innen zu gewinnen, sondern auch langfristig skalierbar ist“, erklärt Alexander Schenk, Senior Business Development Specialist bei Projecter.

„Der klassische Weg, auf Empfehlungen und Netzwerke zu bauen, war für uns nicht mehr nachhaltig. Wir brauchten eine datengetriebene Lösung.“ In diesem Artikel erklärt die Agentur, wie sie dank der Zusammenarbeit mit OMR Reviews an wertvolle Buyer-Intent-Daten kommt.

Wie Buyer-Intent-Daten den Vertrieb revolutionieren können

Die Antwort auf diese Herausforderungen fand Projecter in der Zusammenarbeit mit OMR Reviews und der Nutzung sogenannter Buyer-Intent-Daten. Diese geben Informationen darüber, welche Unternehmen bereits an den Dienstleistungen von Projecter interessiert sind und welche Prospects sich aktiv mit relevanten Software- und Digitalthemen beschäftigen. Das Ganze basiert auf Besucherdaten der Agenturprofile und Softwareprofile (einzelnen Vorstellungsseiten der Anbieter) auf OMR Reviews.

Der Prozess folgt so ab: OMR Reviews stellt Projecter das Tool OMRviewer zur Verfügung. Dieses trackt Besucherdaten der eigenen Profilseite, der konkurrierenden Agenturen sowie der relevanten Softwareseiten. Diese Daten werden anhand ihrer IP-Adresse demaskiert und so die besuchenden Unternehmen entschlüsselt. Durch diese Daten wird eine präzise Identifikation von potenziellen Kund*innen möglich.

Das Lead-Nurturing von Projecter mit Unterstützung von OMR Reviews

Der Prozess bei Projecter gliedert sich danach in mehrere klar strukturierte Schritte:

1. Buyer-Intent-Daten erfassen: So werden interessierte Unternehmen in Klarnamen angezeigt.
2. Datenintegration in HubSpot: Die gesammelten Daten werden automatisch in das System von HubSpot integriert. So kann das Team sofort prüfen, ob die Unternehmen dem Ideal Customer Profile (ICP) entsprechen und einen hohen Intent-Score aufweisen. Vielversprechende Leads werden priorisiert und direkt in den Vertriebsprozess überführt.
3. Lead-Nurturing und Social Selling: Über LinkedIn oder einem personalisierten Outreach kann die Agentur gezielter Kontakt aufnehmen, sofern der Intent (die Absicht) hoch genug ist. Bei weniger klarer Bereitschaft erfolgt ein Social Selling, um das Interesse weiter zu steigern.
4. Übergang zu Marketing Qualified Leads (MQL): Sobald ein Lead die Kontaktanfrage bei LinkedIn angenommen und Interesse am Austausch bestätigt hat oder im bestehenden CRM-Datenstamm mit DOI vorhanden ist hat, stehen marketingseitig mehrere Optionen zur Verfügung: Whitepaper, Fachinhalten, Events oder Webinar-Einladungen. So kann Projecter ihre Services und Expertise geschickt platzieren.
5. Ziel: Sales Qualified Leads (SQL): High-Intents werden direkt als SQL qualifiziert, MQLs erst nach einem maßgeschneiderten Content-Angebot und positiver Resonanz. In beiden Fällen sorgt eine hochpersonalisierte Ansprache für den nötigen Push, der dann idealerweise zur Conversion führt.

Schritte, die nach der Lead-Qualifizierung von Projecter erfolgen

Ergebnisse, die überzeugen

Durch diesen datengetriebenen Ansatz konnte die Online-Marketing-Agentur starke Ergebnisse erzielen. Besonders bemerkenswert ist die hohe Öffnungsrate und Interaktionsrate, die bei den qualifizierten Leads bisher erzielt wurde:

• 52 % E-Mail-Öffnungsrate und eine 12 % Klickrate bei Follow-up-Mails mit Content-Angeboten, die auf die Bedürfnisse der Leads abgestimmt sind. Schließlich belegen die Daten, dass diese Unternehmen auf der Suche nach Lösungen und somit empfänglicher für den Austausch sind.
• Im Durchschnitt qualifiziert Projecter etwa 20 Unternehmen pro Monat für die direkte Ansprache, wodurch sich eine deutlich höhere Lead-Qualität und eine verbesserte Abschlusswahrscheinlichkeit zeigen.

„Wir können nun wesentlich zielgerichteter und effektiver arbeiten“, betont Alexander. „Indem wir uns nur auf die Leads konzentrieren, die bereits ein hohes Interesse an unseren Services (z. B. Google Ads oder Affiliate-Marketing) zeigen, konnten wir unsere Abschlussraten deutlich steigern.“

Der entscheidende Vorteil von Buyer-Intent-Daten bestehe darin, dass Projecter nicht mehr nur auf Empfehlungen angewiesen sei. Vielmehr spreche es Unternehmen an, die wirklich ein Bedürfnis für ihre Dienstleistungen haben. Der gesamte Prozess wird effizienter, da weniger Streuverluste entstehen und die Ressourcen optimal eingesetzt werden.

„Durch die gezielte Ansprache basierend auf Daten können wir nicht nur neue Leads generieren, sondern auch die Qualität und die Conversion-Rate verbessern“, erklärt Alexander weiter.

Fazit: Mit datengetriebenem Marketing zum Erfolg

Die Zusammenarbeit mit OMR Reviews hat Projecter einen entscheidenden Schritt hin zu einem nachhaltigeren, datengetriebenen Vertriebsprozess ermöglicht. Der Einsatz von Buyer-Intent-Daten sorgt dafür, dass sie nicht länger auf unplanbare Zufälle angewiesen sind. Vielmehr lassen sich Akquiseprozesse aktiv steuern, die Lead-Generierung langfristig und skalierbar optimieren.

Für Agenturen, die ihre Akquiseprozesse zukunftssicher gestalten wollen, stellt die Nutzung von Buyer-Intent-Daten über OMR Reviews eine der effizientesten Methoden dar. Projecter hat dies bereits erfolgreich umgesetzt und ist auf dem besten Weg, noch mehr Unternehmen für sich zu gewinnen.